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Einfaches Messen und Prüfen von Ladeinfrastruktur

Mit dem EV-TEST100 bietet HT Instruments seit Ende letzten Jahres einen leistungsfähigen Messadapter für die schnelle, einfache und zuverlässige Messung von E-Ladesäulen an. 

Durch seine intuitive Bedienung und den breiten Anwendungsbereich bei der Messung von EVSE (Electric Vehicle Supply Equipment) ist der EV-TEST100 ein unverzichtbares Tool für Errichter und Betreiber moderner Ladeinfrastruktur.

  • Unterstützt durch den politischen Willen zur Reduzierung von CO2 im Straßenverkehr und den damit verbundenen Fördermaßnahmen sind signifikante Steigerungen bei den Zulassungszahlen von vollelektrischen und Hybridfahrzeugen deutlich erkennbar. Der Anteil der reinen Elektrofahrzeuge an den Neuzulassungen in 2020 kletterte von fast 2 % auf 7 %. Mit der zunehmenden Anzahl an Fahrzeugen steigt auch der Bedarf an verfügbarer und vor allem sicherer Ladeinfrastruktur (EVSE). Dies stellt sowohl Errichter als auch Betreiber vor neue Herausforderungen.

  • Errichtung
    Für die Errichtung von Ladeinfrastruktur gilt derzeit in Deutschland die DIN VDE 0100-722 (VDE 0100-722):2019-06. Diese Norm erläutert die grundsätzlichen und besonderen Anforderungen an die Errichtung von Stromversorgungen für E-Fahrzeuge. Wie auch bei anderen Normen der Gruppe 700 gelten diese immer ergänzend in Verbindung mit den Errichtungs-bestimmungen der VDE Reihe 0100. Dies gilt auch für die Prüfung elektrischer Anlagen zutreffende DIN VDE 0100-600 (VDE 0100-600). 

  • Normative Anforderung an die Prüfung
    Die DIN VDE 0100-600 (VDE 0100-600) fordert, dass jede elektrische Anlage während der Errichtung und nach Fertigstellung geprüft wird, bevor sie in Betrieb genommen werden kann. Dies beinhaltet neben dem Besichtigen auch das Erproben und Messen. Des Weiteren ergeben sich wiederkehrende Prüfpflichten gem. DIN VDE 0105-100/A1 und DGUV Vorschrift 3 (ehem. BGV A3). Es wird unter anderem empfohlen, bestehende EVSE (Ladeeinrichtungen) jährlich zu prüfen.
    Um den Prüfaufträgen normativ und fachlich gerecht werden zu können, hat HT-Instruments mit dem EV-TEST100 einen praktischen, sicher und einfach zu bedienenden Messadapter entwickelt, der in Kombination mit dem Combi G3 ein einfaches, intuitives und bildgeführtes Messen & Prüfen ermöglicht. 

  • Prüfen mit dem EV-TEST100
    Der Ablauf der Prüfung richtet sich im Allgemeinen nach den Vorgaben der DIN VDE 0100-600 (VDE 0100-600). Die eigentliche Prüfung umfasst dabei das Besichtigen, das Messen, das Erproben der unterschiedlichen Betriebszustände der Ladeinfrastruktur gem. DIN EN IEC 61851-1 VDE 0122-1 und die Dokumentation. 

  • Messen
    Der EV-TEST100 ermöglicht sämtliche notwendigen Messungen. Hierbei sind vor allem die Niederohmigkeit des Schutzleiters, die Messung des Isolationswiderstands, des Netzinnenwiderstands und der Nachweis der Wirksamkeit der Schutzmaßnahme mit Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) hervorzuheben. 

  • Erproben
    Auch die normativ notwendigen Funktionsprüfungen können zur Gänze mit dem EV-TEST100 abgedeckt werden. Durch den Anschluss des CP-Signalausganges an ein kompatibles HT-Messgerät über das mitgelieferte C100EV-Kabel ist es möglich, sich den Lademodus (A, B, C, D, Fehler E) und den Ladestrom anzeigen zu lassen. Dank der Simulation des jeweiligen Fahrzeugstatus (CP) kann ergänzend überprüft werden, ob die Freigabe des Ladekabels, wie normativ gefordert, durch die ESVE blockiert wird. Des Weiteren ermöglicht der EV-TEST100 eine nachweisbare Simulation der verschiedenen Codierungen für Ladekabel (PP). Zusätzlich ist es durch den entsprechenden Drehschalter möglich, in einer Prüfsequenz die Unterbrechung des Schutzleiters (Fehler PE) und einen Fehler auf dem CP-Signal (Fehler E) nachzustellen.  

  • Dokumentation
    Wie bisher von HT-Instruments gewohnt, lassen sich die Prüfsequenzen einzeln speichern und mit wenigen Klicks über die Software Topview in ein normenkonformes Prüfprotokoll exportieren.

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